Biographie

Mein Leben in 55 Fotos

1971 – Mit fünf bekomme ich von meinem Opa meine erste halbe Geige. Ich bin wahnsinnig stolz und liebe den Klang der Geige sehr, spiele am Ende aber lieber Klavier, weil ich darauf komponieren kann.

1973 – Mit sechs gewinne ich bei Jugend Musiziert und schaffe es damit in die Elmshorner Nachrichten. Mit meiner Omi Aenne, links im Bild, war ich sehr eng verbunden; ihr ist meine dritte Afrikanische Suite Mavumo ya uana gewidmet (Kindheitserinnerungen).

1974 – In meiner frühesten Erinnerung spiele ich mit meinen Geschwistern und meiner Mutter Blockflöte - ich bin vier Jahre alt. Auf diesem Foto bin ich schon sieben und spiele eine Altflöte, die fast so groß ist wie ich. Meine Mutter - Elisabeth Sieg - arbeitete viele Jahre als Blockflötenlehrerin.

1978 – Bis 1978 unterrichtet mich mein Großvater Heinrich Paff auf der Geige; er ist passionierter Geiger und Geigenlehrer und leitet viele Jahrzehnte sein eigenes Kammerorchester. Noch an seinem 90.Geburtstag spielt er mit seinen Freunden Streichquartett und erzählt mir, dass schon sein Großvater den Männerchor Hameln geleitet habe.

1981 – Der Beginn meiner Bühnenkarriere ist die Hauptrolle in Scapins Streiche im November 1981 im Schultheater der Elsa-Brändström-Schule. Ich bin fünfzehn, und das Mädchen, das mir auf dem Zeitungsfoto den Degen ins Herz sticht, ist später meine erste Freundin.

1984 – Auf dem Workshop für Jazz, Rock und Neue Musik lerne ich den holländischen Komponisten und Pianisten Ronald Poelman kennen. 1985/86 treten wir als Saxofon-Klavier-Duo auf, er am Klavier, ich am Altsaxofon. Wir lieben Stravinsky, Jan Garbarek und Keith Jarrett, spielen unsere eigenen Stücke und improvisieren auf Vorschläge des Publikums. Auf diesen Fotos von 1996 bereiten wir das vierhändige Konzert Die Kunst der Fuge vor. 2017 spielt sein Klavierquartett Tastissimo zwei Uraufführungen von mir: The Circle für acht Hände an zwei Klavieren und Siku siyo mbali für acht Hände an einem Klavier. Ohne seine stetige Ermutigung wäre ich vermutlich niemals Komponist geworden.

1985 – Praktikum und freie Mitarbeit für die taz. In der NDR-Talkshow liest die Moderatorin dem verdutzen Udo Lindenberg aus meinem Verriss seiner neuesten Platte vor ("die taz schrieb ja neulich über Sie ..."). Die meisten Leserbriefe kriege ich aufgrund der Glosse "Wie ich Feministin wurde", in der ich schildere, wie ich seit meinem Umzug nach Hamburg permanent für eine Frau gehalten werde. Diese Verwechslung verfolgt mich die nächsten 20 Jahre.

1986 – Heiko Streck, Frank Deutsch, Dirk Wildgruber und ich brechen am 1.10. gemeinsam unseren Zivildienst ab, um gegen die Wehrpflicht zu protestieren. Die anschließende Wehrpflicht-Beerdigung endet mit einem Benefizkonzert in der Fabrik. Mit dabei sind Abi Wallenstein, Hans Scheibner und die Goldenen Zitronen. So nah bin ich dem Punk nie wieder gekommen. Über unsere Gruppe Die Desertöre dreht TV-Journalist Michael Enger später den Film Der unbequeme Weg.

1987 – Während ich Politik und Soziologie studiere, tauche ich als Klavierbegleiter in die Hamburger Kleinkunstszene ein. Ich begleite Monty Arnold, Annette Mayer, Lilli Walzer, Nana Gualdi, Joe Luga, Anneliese Braasch, Gisela Krebs, Renate Howe, Gerd Samariter, Circe, Henry Schönewald und Ilse Werner; bald kenne ich alle Holländer-, Brecht-, Kreisler- und Tucholsky-Chansons auswendig.

1988 – Ich komponiere mein erstes größeres Stück: die 12 Variationen über ein Thema von Schumann (das Thema ist das Eröffnungsstück der Kinderszenen, Von fremden Ländern und Menschen). Drei Jahre später spiele ich die Variationen bei der Aufnahmeprüfung an der Hamburger Musikhochschule.

1989 – Mit Monty Arnold im Mainzer Unterhaus. Ich begleite ihn auf vielen Tourneen und spiele mit ihm auf dem 30. Geburtstag von Ralf König in Köln, der einzige Hetero unter 300 Schwulen. Unser komödiantischer Höhepunkt ist die Live-Synchronisation von vier Kurzfilmen von Stan Laurel und Oliver Hardy in der Tradition der ZDF-Serie Väter der Klamotte: Monty als Erzähler, Sprecher aller Rollen und Geräuschemacher, ich am Klavier. Wir spielen das Programm in allen großen Hamburger Kinos, einmal sogar open air auf dem Rathausmarkt. Es stürmt und hagelt, aber wir spielen trotzdem - vor ungefähr zehn in Decken und Regencapes gehüllten Zuschauern.

1990 – Nach einem Konzert des Kronos Quartetts in der Johanneskirche Harvestehude am 14. Dezember entschließe ich mich, die Sozialwissenschaften sein zu lassen und mich für ein Studium an der Hamburger Musikhochschule zu bewerben. Ich bestehe die Aufnahmeprüfung nur knapp, weil die Gesangsprofessorinnen Kirchner und Rauschnabel denken, meine Stimme sei "zu hoch". Ich danke den fantastischen Professoren, die mich zwischen 1991 und 1996 unterrichtet haben: Karl-Heinz Girgensohn (Klavier), Wolfgang-Andreas Schultz (Komposition), Thomas Arp (Schlagzeug), Anne Ubbelohde (Chorleitung), Hans-Georg Lotz (Satzlehre), Dieter Einfeldt (Formenlehre) und Wilfried Jochens (Gesang), selbst sehr hoher Tenor (hier im Bild). Über die Zeit an der Hochschule schreibe ich meinen ersten Roman Das Milchstraßenpalais, der trotz der Bemühungen von Karin Graf nie veröffentlicht wird.

1991 – Die Hamburger Kleinkunstszene Anfang der 90er (von links nach rechts): Friedhelm Mönter (NDR 90,3-Moderator), Eddy Winkelmann (Singer-Songwriter), Gabriel Laub (Satiriker), Anneliese Braasch (plattdeutsche Diseuse), Annette Mayer, ich, Erika Lill (die Leiterin des Spectrum), Günter Harte (jahrzehntelanger Abendblatt-Kolumnist), Nana Gualdi (Schlagerstar der 50er Jahre, größter Hit: Junge Leute brauchen Liebe), und unten an der Treppe der von mir besonders verehrte Chansonnier Joe Luga. Als Gabriel Laub 1998 stirbt, gewinne ich mit der Satire Die Jury den Gabriel-Laub-Preis der Hamburger Autorenvereinigung; leider untersagen die Erben nachträglich die Verwendung von Laubs Namen.

1992 – Annette Mayer gewinnt den Boy-Gobert und den Ralf-Benatzky-Preis, in den nächsten Jahren touren wir zusammen mit Ich kann mir nicht helfen, ich finde mich schön! und Als der Zirkus in Flammen stand durch die Republik. 1997 schreibe ich für sie das Programm Oder was erwarten Sie von einer Chansonette? Ich werde nie den Gesichtsausdruck von Götz Alsmann vergessen, als Annette ihm mitteilt, dass sie bei ihrem Auftritt in seiner TV-Show nicht von ihm, sondern von mir begleitet werden möchte.

1993 – Mit meinem Studienfreund Michael Staudacher spiele ich die Uraufführung meines Stücks Die Rückkehr der Heiligen Drei Könige nach Sevilla für Klavier zu vier Händen, mein einziges konsequent bitonales Stück in der Tradition Darius Milhauds. Michael wandert kurze Zeit später nach Südkorea aus, um an der deutschen Schule in Seoul Musik zu unterrichten.

1994 – Für die Flutes en bloc (Anette Bahe, Ebba-Maria Künning-Zeijl und Corinna Fröhlich) schreibe ich mein erstes afrikanisches Stück überhaupt, den African Song nach einem Motiv des Liedes Toomus Meremereh nor Good von S.E. Rogers aus Sierra Leone. Daraus entsteht meine erste afrikanische Suite Djaboué, die im Jahr darauf bei Tonger in Köln erscheint.

1995 – Im August 1995 gibt LaLeLu sein erstes abendfüllendes Konzert im Rahmen des a-cappella-Wettbewerbs von Jugend kulturell: Die musikalische Bilanz des 20. Jahrhunderts. Allerdings heißen wir zu dem Zeitpunkt noch Singapur und das Programm heißt noch a cappella ohne Tabus. Aber man sieht, dass wir jede Menge Spaß hatten!

1996Pina ya phala, meine zweite afrikanische Suite für Blockflötentrio, erscheint im Moeck Verlag, bist heute mein bekanntestes Stück, das auf vier CDs eingespielt wird. Im Vorwort schreibe ich: "Pina ya phala ist kein rein afrikanisches Stück; vielmehr verbinde ich typische schwarzafrikanische Muster - kurze melodische Phrasen, häufige Wiederholungen, reine Dur-Dreiklänge, vitale Rhythmen - mit typischen europäischen Kompositionstechniken wie Variation, Kontrast, Entwicklung und Polyphonie. Meine Absicht war es, die freudige Gelöstheit afrikanischer Musik mit der dramatischen Spannung europäischer Musik zu vereinen." An dieser Grundidee hat sich bis heute nichts geändert. Pina ya phala heißt auf Setswana Flötenmusik - oder Antilopentanz.

1997 – Während meines Musikstudiums gründe und leite ich vier Chöre, die alle heute noch singen: d'accord (heute Die Chorallen), die Vocal Heroes, The Voices Bergedorf und die Swingtonics (hier auf dem Foto). Für meine Chöre schreibe ich buchstäblich hunderte von Vokal-Arrangements meiner Lieblingsstücke aus Pop und Jazz; mein Lieblingsarrangement bleibt Moon River, das wir später auch mit LaLeLu oft singen. Ich habe dabei immer Audrey Hepburn vor Augen, für mich die schönste Frau des 20. Jahrhunderts.

1998 – Für unser Drittes Programm New York, Rio, Büdingen kaufen wir uns eigens dieses riesige, rosa Gummiboot. Den Ort Büdingen (Nordhessen) haben wir aus einem Robert-Gernhardt-Spottgedicht, und Der lange Weg nach Büdingen wird meine erste romantische Chorsatire für LaLeLu. Später lernt Tobi, unser Bass, eine wunderschöne Frau aus Büdingen kennen und heiratet sie. Und 2017 macht die SPD Werbung für ihren charismatischen Kandidaten Martin Schulz mit dem Slogan New York, Rio, Würselen.

1999 – Lange-Anna-Marathon! Um die vorm Einsturz bedrohte Lange Anna auf Helgoland zu retten, singen wir mit LaLeLu unsere Lange-Anna-Hymne an einem einzigen Tag 42,195 Mal an 42 verschiedenen Orten in Hamburg: Vom Michel bis zum Obdachlosenheim, vom Kindergarten bis zum Erotic Art Museum, vom Cinemaxx bis zum Pinguingehege bei Hagenbeck. Drei Technik-Teams fahren voraus und richten reihum den Ton für uns ein, Torge Bollert von Bidla Buh heizt die Zuschauer ein, sechs TV-Teams fahren hinter uns her. Im Holthusenbad um 19 Uhr bleibt mir die Stimme weg, im Harburger Hafen um 21 Uhr ist sie wieder da. Beim letzten Auftritt singen wir nur bis Takt 31, um auf genau 42,195 Auftritte zu kommen. Meine spezielle Aufgabe als Komponist war es, für die anschließende Maxi-CD drei Lieder nur über einen Felsen zu schreiben. Der Einsatz hat sich gelohnt: Die Lange Anna steht immer noch.

2000Leider sehr gut - die Show der Superlative: Unser viertes Programm wird unser Durchbruch! In HSV, du grüßt von ferne besingen wir im romantischen Chorsatz unser Leid an der Performance unseres Hamburger Traditionsvereins. Nie habe ich ein Lied geschrieben, das einfach immer aktuell bleibt. Nur die Stürmer- und Trainernamen müssen ab und zu ausgetauscht werden.

2001 – Glücklich mit unsere neuen Sängerin Sonja Wilts! Mit ihr und unserem Agenten Urs Wiegering erobern wir die Republik.

2002 – Nach dem Vokalarrangementpreis der Hamburger Kulturbehörde, der Lüdenscheider Lüsterklemme und der St.Ingberter Pfanne gewinnen wir 2002 den thüringischen Kleinkunstpreis! Der Kleinkunst-Oscar zeigt den thüringischen Theaterfürsten Georg II: Er war Theaterleiter, Regisseur, Bühnenbildner, Kulturpolitiker - und Herzog von Sachsen-Meiningen. Er steht bis heute auf meinem Klavier.

2003Große Kunst. Für sehr viel Geld heißt unser fünftes Programm. Meine Paraderolle: Florian Clüver, der in einer großen Playback-Ballade heroisch gegen das Playbacksingen protestiert. Viele Zuschauer sind das Singen zu Playback so gewohnt, dass sie gar nicht merken, dass ich gar nicht singe, sondern nur das Band läuft.

2004Weihnachten mit LaLeLu wird unser sechstes und längstgespieltes Programm - ein Riesenspaß! Als Sohn einer passionierten Weihnachtsanhängerin und eines Weihnachtshassers bin ich anscheinend prädestiniert für das Thema. Ich steuere auch zum Weihnachtsprogramm von Bidla Buh später vier Nummern bei und schreibe seit 2012 für die satirischen Rowohlt-Weihnachtsanthologien von Dietmar Bittrich (Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft).

2005 – In unserem siebten Programm Zehn Jahre LaLeLu werfe ich als Franzose mit einem zärtlich hingehauchten "Oh, mein kleines Reh!" meinen russischen Konkurrenten Tobi galant und gnadenlos aus dem Rennen um den Titel des besten Liebhabers der Welt.

2006Nimm mich! Die Hochzeitsoper ist die Geschichte vom kleinen Kellner, der am Ende die große Blondine bekommt. Es wird auch unsere einzige DVD - mit 40 Minuten Bonusmaterial! Mein besonderer Dank geht an unseren genialen Regisseur Lukas Langhoff aus Berlin, der an dem Stück maßgeblichen Anteil hatte.

2007 – 2002 schreibe ich Umbala, das wir hier auf der Hochzeit eines guten Freundes singen. Es wird später von über hundert Chören gesungen, auf Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Der Text ist zum Teil Fantasiesprache, zum Teil Xhosa und bedeutet: Wie gerne wäre ich jetzt weit weg von hier, bei meiner Liebsten.

2008Grundlos eitel, unser neuntes Programm, gibt es auch als Sticker, CD und Quartett. Erstmals wenden wir uns dem politischen Kabarett zu und werden prompt in alle Kabarettsendungen eingeladen. Höhepunkt ist unsere Salsa-Hymne an Ronald Pofalla. Danke an Jan Behrend von Elbtonal für den tollen Remix!

2009 – Hier erkläre ich harmlosen Passanten, warum sie aus ökologischen Gründen keineswegs die Enten im Teich füttern dürfen. Leider hören sie nicht auf meine Argumente - eine Erfahrung, die ich nun schon 50 Jahre lang mache!

2010 – Nach vier unveröffentlichten Manuskripten erscheint mein erstes Buch: Schönen Sonntag! Die 88 besten Geschichten von Leo, Lina und Lukas. Es vereint die Kolumnen, die seit Frühjahr 2009 immer am Sonntag auf Seite eins des Weser-Kurier erscheinen. Unsere "Parmesan 21"-Bewegung gegen die nur 17g Pamesello pro Packung Miracoli bringt Kraft Food aus Bremen fast zum Einlenken. Fast!

2011 – Auf Anregung von Alfred Schunder vom Musiklädle Schunder in Karlsruhe beginne ich meine Noten selbst herauszugeben. Zuerst veröffentliche ich meine vierte Afrikanische Suite Vitambo vya moyo, die das Ensemble Pipelife auf ihrer CD Suitecase so wunderbar eingespielt hat. Auf dem Foto sieht man uns glücklich vereint nach einer weiteren CD-Premiere im März 2017: Tides and Tunes enthält meine 16 Variationen über eine irische Jig.

2012 – Nach 18 Jahren sage ich LaLeLu ade, um mich ganz dem Schreiben und Komponieren zu widmen. Am 16. Juni ist das bewegende Abschiedskonzert in Alma Hoppes Lustspielhaus, unserem "Wohnzimmer", wo wir seit dem Jahr 2000 alle unsere Premieren gespielt haben. Danke an Jan, Tobi, Stefanie, Sonja, Sanna, Urs, Björn, Robert, Henning, Carsten, Ingvar, Lena, Kerstin, Ali, Lukas und Mine für die unglaublich tolle Zeit! Zwei Jahre später stehe ich anlässlich von 20 Jahren LaLeLu noch einmal mit den anderen auf der Bühne der Laeiszhalle.

2013Ich bin eine Dame, Sie Arschloch! Deutsche Dialoge mitgehört erscheint im Februar 2013 und bleibt viele Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Auch der Nachfolger Ich hab dich rein optisch nicht verstanden wird Spiegel-Bestseller und schafft es auf die Shortlist für den lustigsten Buchtitel 2015. Danke an Axel Krohn, mit dem ich beide Bücher zusammen schreiben durfte!

2014 – Ich schreibe Umlanjana, die 20 Afrikanischen Duette im aufsteigenden Schwierigkeitsgrad, die sich zu meinem beliebtesten Stück entwickeln. Danke an Angelina für die tollen Titelideen!

2015 – Am 11. September stirbt mein Vater Wolfgang Sieg. Über Jahrzehnte war er ein wahres Produktivitätswunder: Er schrieb 21 Bücher, mehr als 40 Hörspiele, das Drehbuch zu Karniggels und buchstäblich tausende von Kolumnen und Kurzgeschichten - neben einer Vollzeitstelle als Deutschlehrer. In seiner unerschöpflichen Energie, seinem furchtlosen Humor und seiner künstlerischen Kompromisslosigkeit ist er mir immer Vorbild gewesen. Unter dem Eindruck seines Todes schreibe ich den zweiten Satz aus Inxaxheba, The Great Sorrow. Die Afrikanische Suite Nr. 14 für Kontrabass Der Geschichtenerzähler ist ihm gewidmet.

2016 – Das Jahr der Reisen und Uraufführungen! Ich reise nach Äthiopien, Uganda, Südafrika, Ghana, Japan, Hongkong und China und erlebe Uraufführungen in Wien, Basel, Berlin, Weil der Stadt, Trossingen, Antwerpen, Bremerhaven und Toyko. Hier mit dem Flanders Recorder Quartett und Saskia Coolen in Antwerpen, beim Treffen des Landesjugendblockflötenorchesters Baden-Württemberg mit dem National Youth Recorder Orchestra Großbritanniens in Weil der Stadt und mit Takashi Yasui in Tokyo.