1996
1996 – Pina ya phala, meine zweite afrikanische Suite für Blockflötentrio, erscheint im Moeck Verlag, bist heute mein bekanntestes Stück, das auf vier CDs eingespielt wird. Im Vorwort schreibe ich: "Pina ya phala ist kein rein afrikanisches Stück; vielmehr verbinde ich typische schwarzafrikanische Muster - kurze melodische Phrasen, häufige Wiederholungen, reine Dur-Dreiklänge, vitale Rhythmen - mit typischen europäischen Kompositionstechniken wie Variation, Kontrast, Entwicklung und Polyphonie. Meine Absicht war es, die freudige Gelöstheit afrikanischer Musik mit der dramatischen Spannung europäischer Musik zu vereinen." An dieser Grundidee hat sich bis heute nichts geändert. Pina ya phala heißt auf Setswana Flötenmusik - oder Antilopentanz.